Nicht nur Experten zählen den Theaterplatz mit seiner interessanten Geschichte zu den schönsten Plätzen Europas. Als das Reiterstandbild vor der Hofoper nach den Entwürfen von Bildhauer Johannes Schilling am 18. Juni 1889 eingeweiht wurde, feierte das Haus Wettin sich, die 800 Jahre seiner Regentschaft in Sachsen, vor allem aber König Johann, den Friedensfürsten und „Wanderer zwischen zwei Welten“. Schilling malt uns mit zahlreichen allegorischen Figuren des Denkmals ein perfektes Bild Sachsens am Ende des 19. Jahrhunderts.